Die Osterferien sind zu Ende und es gibt Einiges zu berichten. So langsam heißt es wieder Abschied nehmen von den großen Babies, die eigentlich keine Babies mehr sind, aber sich teilweise immer noch so verhalten. Merlin z.B. lässt es sich nicht nehmen, bei „Ersatzmama“ Domino zu nuckeln, was Henryjette, die eigene Mama, schon seit geraumer Zeit nicht mehr erlaubt. Es ist immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Katzen ihre Mutterrolle leben. Natürlich mag man als Züchter die Katzenmamas am Liebsten, die lange und geduldig stillen, aber ich finde es auch in Ordnung, wenn ich unterstützend eingreifen darf. Es hängt ja auch von der Anzahl der Babies ab. Dramatisch war es dann zu Beginn der Osterferien, als Gwendolyns Geburt anstand. Für alle sehr anstrengend durch drei von vier Steißlagen. Gwendolyn hatte es nicht leicht und mit Unterstützung von allen Seiten meisterte sie diese lange und schwierige Geburt. Sie hat sich schnell erholt, den Babies geht es gut, sie entwickeln sich prächtig und Gwendolyn ist eine fürsorgliche Mama. Nach diesen Erfahrungen denken wir aber, dass es besser ist, dass sie keine weiteren Babies mehr bekommt. Sie wird also nach der Aufzucht Ihrer Babies aus der Zucht ausscheiden und kastriert. Sie hat mir einen großen Wunsch erfüllt, ein creme-weißes Mädchen geschenkt! Ich bin sehr stolz auf sie! Und unsere N-Bärchen sind auch schon groß geworden. Auch hier steht schon der ein oder andere Auszugstermin fest. So schnell geht das...
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Heute ist unser Leander zu Familie Hackl gezogen. Schon im Vorfeld beim ersten Besuch war die Begeisterung für Leander groß und ich habe nicht schlecht gestaunt, als mir Frau Hackl das gemalte Bild geschickt hat, das ihre Tochter von Leander einen Tag nach dem Besuch hier, gemalt hat. Ich finde, sie hat ihn gut getroffen. Er hat ja auch eine besondere Fellzeichnung! Er wird in seiner neuen Familie liebevoll umsorgt, da bin ich mir sicher. Er hat es sehr gut getroffen. Ich bin gespannt, wie er sich weiter entwickelt und welche Abenteuer auf ihn warten. Ob er Freundschaften mit den anderen Katzen im Umfeld schließt... und mit wem er am Liebsten kuschelt. Wir freuen uns mit Familie Hackl und wünschen Ihr viel Freude mit dem neuen Familienmitglied.. Und Leander wünschen wir ein langes und glückliches Katzenleben. Wie immer verabschieden wir uns mit einer Collage. Wir haben uns in den letzten Wochen von einigen Katzen verabschiedet, so auch von unserem K-Bärchen Karlchen und unserem Gandalf, der heute eine etwas längere Reise nach Österreich angetreten hat. Am Sonntag war nicht nur der 1.Advent, sondern auch der Tag des Abschiednehmens von zwei ganz besonderen Kätzchen. Kuki und Karamell sind zusammen in ihr neues Zuhause zu Frau Styrnol nach Wasseralfingen gezogen. Die zwei Choco-Mädchen sind also gar nicht so weit weg, was ein Wiedersehen natürlich möglich macht. Ja, die Freude über das tolle neue Zuhause wird manchmal auch etwas überschattet vom eigenen Schmerz des Loslassens. Manchmal schleichen sich die Kleinen so klammheimlich ins Herz und der Abschied fällt schwer. Ich hatte eine besondere Beziehung zu Karamell, die es mir in den letzten Tagen nicht wirklich leicht gemacht hat. Diese beiden letzten Würfe waren mir auch insofern besonders nahe, weil ich ein bisschen mehr Ersatzmama war als sonst, da ich schon früh zufüttern musste. Vor allem bei dem Wurf von Henryjette, sprich den kleinen Chocobärchen und meinen schwarzen Katerchen. Und wie es oft der Fall ist: Als Züchter kann man nicht alle Katzen behalten! Man trifft Bauchentscheidungen, aber auch v.a. Entscheidungen als Züchter. Und obwohl die beiden Chocomädchen Zuchtpotential besitzen, v.a. Karamell, ist eine Chocokatze als Mädchen für mich nicht wirklich sinnvoll. Die Kleine ist bei Frau Styrnol in den allerbesten Händen, die beiden werden mit Geduld und Begeisterung verwöhnt. Es ist immer besonders schön, Geschwister zusammen zu vermitteln. Die beiden gehören auch zusammen. Also mussten wir uns mit einem weinenden und einem lachenden Auge von den beiden Bärchen verabschieden und wünschen Ihnen mit Ihrer neuen Familie ein glückliches und langes Leben und Frau Styrnol viel Freude mit den beiden. Wie immer sagen wir mit einer Collage „Auf Wiedersehen“! Gestern haben wir uns von Ira verabschiedet. Sie ist nach Lauchheim zu Familie Rosenberger gezogen und hat einen Glückstreffer gelandet. Sie wird dort als kleine Prinzessin rundum verwöhnt werden und wir freuen uns natürlich, dass sie ein so schönes Zuhause gefunden hat. Wir wünschen Familie Rosenberger viel Freude mit ihr und ich möchte mich an dieser Stelle auch noch einmal für das Vertrauen bedanken, dass Familie Rosenberger hatte, als es plötzlich kein Ikarus, sondern eine Ira wurde, und sie doch bei Ihrer Entscheidung geblieben sind. Wenn ich mir heute die Fotos von Ira anschaue, sehe ich das Katzenmädchen, aber das Wichtigste ist ja Ihr Charakter. Und der hat sich nicht verändert! Wir wünschen Ira ein langes und glückliches Leben und verabschieden uns wie immer mit einer Collage. Endlich mal wieder Gelegenheit zum Schreiben. Weihnachten steht sozusagen vor der Tür und man plant und liebäugelt schon etwas mit dem Jahr 2019. Lassen wir uns überraschen...Für eine Überraschung sorgte auch unser Ikarus, oder ich sollte wohl besser sagen, unsere Ira. Wie es dazu kam, dass hier kein Mensch merkte, dass der junge Mann ein Mädchen war, kann ich nicht erklären. Ich bin im Geschlechter bestimmen bei den Kätzchen nicht die Beste und vielleicht wollte ich einfach einen Ikarus haben. Und wenn sich mal etwas eingeschlichen hat, dann bleibt es auch. Wir haben ein Katerchen gesehen! Tja, nach 8 Monaten wurde dann aus Ikarus Ira. Glücklicherweise kommt Familie Rosenberger mit der neuen Situation gut klar und in ein paar Tagen wird Ira uns verlassen. Auch die Kleinen sind teilweise schon auszugsbereit, hier werden wir uns in den nächsten Wochen von einigen verabschieden müssen. Gandalf hat nun ebenfalls sein Traumzuhause gefunden und darf noch vor Weihnachten nach Österreich ziehen. Das heißt viele Termine! Aber dann auch wieder: Ruhe kehrt ein! Das hoffen wir sehr, denn nach Da Vincis Tod und der Tatsache, dass wir jetzt dreimal geöffnete Fischkonserven ohne Inhalt in unserem Vorgarten gefunden haben, macht uns etwas Sorgen. Was das soll, kann ich nicht beantworten. Wir haben Maßnahmen getroffen. Unsere 4 Freigänger dürfen nachts nicht nach draußen. Wir haben eine Überwachungskamera gekauft und sind achtsam. Jetzt aber zu sehr erfreulichen Neuigkeiten. Wir haben liebe Grüße von Ibo bekommen. Er entwickelt sich zu einer „Beschütz-mich“ Katze und fühlt sich pudelwohl. Danke an Fam. Goldgruber für das tolle Zuhause! Wir freuen uns immer über Neuigkeiten und Bilder. Gestern Abend war die Welt noch in Ordnung und heute klingelt es an der Haustür und plötzlich sieht man sich mit einer Situation konfrontiert, die man sich nicht vorstellen kann. Der Kopf rattert, die Gedanken rasen: Welche Katze hast du heute schon gesehen? Sind die Kleinen noch alle da? Kann ja gar nicht sein. Dann gehst Du verstört mit in den Vorgarten der Nachbarn und siehst schon. Es ist deine Katze. Unser Da Vinci. Wir sind sehr traurig über den Verlust. Vor allem quälen die Fragen, was passiert sein könnte. Er war gestern Abend noch bei mir im Bett und er war nicht krank. Er hat alle gemocht, die ins Haus kamen, er war sehr menschenbezogen, verschmust, manchmal auch etwas nervig, weil er am Tisch immer mitessen wollte. Kater, eben! Er war schon immer Freigänger, seit wir ihn haben, das ist jetzt 5 Jahre her. Er liebte den Freigang, er liebte unseren Garten und er war nie weit weg. Ich verstehe es nicht, ich weiß nur, dass ich eine meiner Therapiekatzen verloren habe. Er war meine Ying&Yang-Katze, so habe ich ihn immer genannt, weil er eine so auffällige und schöne Gesichtszeichnung hatte. Er brachte Ruhe und Ausgeglichenheit mit und man verlor sich in seinem Blick. Er hatte wunderschöne Augen. Ich konnte mich immer auf ihn verlassen. Wenn jemand kam, wurde er sofort begrüßt und in Beschlag genommen. In unserem Haus und Garten wird dieser liebe Kerl nun fehlen, ich sehe ihn herumspazieren. Er hat nun seine letzte Ruhestätte dort gefunden, wo er auch so gerne war. Wir werden ihn nie vergessen. Er hat uns zwei seiner Töchter hinterlassen, die uns an ihn erinnern werden. Das sind zwei unserer Kastratinnen , Krümel und Kira. Er hinterlässt eine große Lücke und die Frage, die ich mir bzw. ihm stellte, als ich ihn heute Mittag nach Hause trug, war: Was ist denn nur passiert? Ich habe schon einige Kätzchen verloren, konnte sie aber begleiten und mich auch von ihnen verabschieden. Er war alleine und das tut weh. Wir verabschieden uns von ihm mit einem Foto, das ich vor kurzem von ihm gemacht habe. Wir sehen uns wieder.... Heute habe ich sehr süße Post von Hugo bekommen. Da ich so begeistert und gerührt bin, lasse ich den Brief für sich sprechen: Wir sind noch da, keine Sorge, aber es gab in den letzten zwei Wochen viel zu tun. Nicht nur meine Katzenbabies haben mir alles abverlangt, sondern auch mein Hauptjob in der Schule. Die Folge war: chronischer Schlafmangel! Trotz der Mehrarbeit entwickle ich mich zum Fan von zwei mehr oder weniger zeitgleichen Würfen. Ich finde es so schön, wenn die Babies mit zwei Mamas aufwachsen und die zwei sich gegenseitig unterstützen. Eine Amme in der Hinterhand zu haben, ist schon eine tolle Sache. Natürlich müssen sich die beiden Katzen vertragen, aber das war bisher noch nie ein Problem. Und es bedeutet natürlich auch nicht, dass ich als Mama außen vor bin. Es sind immer auch die eigenen Babies und man ist sozusagen Mama Nr. 3. Noch nicht allzulange her ist es, als dieser junge Mann, der jetzt Kasimir heißt, ausgezogen ist. Wir haben sehr schöne Fotos von Fam. Ott bekommen und man sieht, dass er sich pudelwohl fühlt. Ganz schön groß geworden ist er! Ein hübscher Kater, ich mag seinen aufgeweckten Blick. Ich freue mich, dass es ihm gutgeht und Fam. Ott glücklich mit ihm ist. Heute haben wir uns von Hugo verabschiedet. Er ist zu Familie Krieger und Sammy nach Zang gezogen, bleibt also ganz in der Nähe, was uns natürlich freut. Denn längere Autofahrten sind ja für viele Katzen Stress pur. Für die meisten zumindest! Wir hoffen, dass er sich gut eingewöhnt und sich mit Sammy gut verstehen wird. Da ich schon eingeladen wurde, werde ich Hugo sicher bald mal besuchen, was mich natürlich auch sehr freut. Ich finde es immer nett, von meinen Ehemaligen zu hören. Für Hugo freut es mich ganz besonders, dass er nun endlich sein Traumzuhause gefunden hat. Er hat lange darauf warten müssen! Es hat jetzt einfach alles gepasst und ich bin mir sicher, dass die Zusammenführung der beiden Katerchen klappen wird! Tja, wieder einer weniger! Es geht jemand und es folgt ein Gefühl der Leere. Ein Platz ist eben einfach leer und nicht nur ich merke das, sondern auch die anderen Katzen. Ich wünsche Familie Krieger viel Freude mit Hugo und Hugo das Allerbeste. Er hat es verdient! Auch von ihm verabschieden wir uns mit einer Collage. Lieber Hugo, machs gut! |
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